Neben der Relation von objektiver und subjektiver, innerer und äußerer Betrachtung, ist die Wahrnehmung architektonischer Räume von der perspektivischen Verzerrung geprägt, mit der das Auge des Betrachters sie aufnimmt. Durch einen beständig wechselnden Standpunkt verändert sich auch permanent die Linienführung des Umraumes. Anhand komplexer, architektonischer oder stadträumlicher Situationen wollten wir untersuchen, wie das Phänomen der sich verändernden Perspektiven in der Erfindung und Darstellung neuer Räume wirksam werden kann.
Die gezeigten Arbeiten stammen von Julia Charlotte Lieske, Niels Pflüger, Maike Weiser, Mira Schmitt, Moritz Kühl, Sebastian Kaus und Fabian Busse. Sie entstanden im Sommersemester 2008 am IMD_Institute of Media and Design an der TU Braunschweig.
directed by_Katharina Puhle